Hockey Club Bozen Meran – Die Saison 2024/25 bringt eine große Neuigkeit für den regionalen Nachwuchs im Eishockeysport. Bozen und Meran haben beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln, um ein Umfeld zu schaffen welches die Entwicklung- und das Wachstum fördert und eine große Anzahl regionaler Athleten einbeziehen wird.
Zwischen Bozen, Meran und den umliegenden Gebieten werden zwei U19-Mannschaften gebildet, die etwa vierzig Athleten im Alter von 16 bis 19 Jahren umfassen. „Das Eishockey in Italien erfordert einen starken Kurswechsel, und nur durch die Bündelung der Kräfte kann man daran denken, ein seriöses und wettbewerbsfähiges Umfeld zu schaffen, welches den Jungs ermöglicht, auch mittelfristig zu wachsen und sich zu verbessern“, erklärt Ruggero Rossi de Mio, Präsident der HCB Foxes Academy.
Bozen und Meran nehmen daher mit einer Mannschaft, deren Spieler aus beiden Vereinen stammen und die besten Qualitäten gezeigt haben, an der U19-Meisterschaft teil. Außerdem wird Bozen mit einer weiteren Mannschaft antreten, welche die Athleten umfasst, die nicht Teil des Teams Bozen-Meran sind, sowie andere Athleten aus den umliegenden Gebieten.
„Wir sind sehr stolz auf dieses Projekt, welches die Bedürfnisse und die Entwicklung der Jungs vor den Interessen der einzelnen Vereine stellt. Der Athlet steht im Vordergrund und hat die Möglichkeit, sich durch einen gesunden Wettbewerb weiterzuentwickeln und zu verbessern“, betont Thomas Spitaler, Präsident des HCM Junior.
Das Training hat bereits begonnen, mit Fitnesstests in den letzten Wochen und einem Trockentraining-Programm, dass im August auf dem Eis fortgesetzt wird. „Wir haben etwa dreißig hochmotivierte Athleten getestet, die bereit sind, dieses ehrgeizige Projekt anzugehen“, sagt Fabian Untersteiner, Inhaber des Fitnessstudios Beyond und Fitnesstrainer der Foxes Academy.
Dieses Projekt könnte die Grundlage für eine Entwicklung des Eishockeysports schaffen, indem es den teilnehmenden Athleten die Möglichkeit bietet, auf ihrem Niveau zu spielen und die Bedingungen für den gegenseitigen Wettbewerb zu schaffen. Technisch wird das Projekt von den ehemaligen Spielern von Bozen und Meran, Christian Alderucci und Massimo Ansoldi, unterstützt.
„Wir sind geehrt, Teil dieses Projekts zu sein, und unsere Aufgabe wird es sein, dessen Entwicklung und Fortsetzung zu gewährleisten, um die Zukunft der Athleten und deren körperliches und geistiges Wachstum zu fördern, mit dem Ziel, erfolgreiche Athleten und insbesondere erfolgreiche Männer zu werden“, sagen Alderucci und Ansoldi stolz.
Die Ambitionen, aber auch die Herausforderungen eines Projekts dieser Größenordnung sind vielfältig. Das Ziel der gemeinsam entstandenen Idee zweier Städte und Organisationen, die eine tief verwurzelte und historische Hockeykultur haben, ist es die Entwicklung dieses wunderbaren Sports voranzutreiben.